Pflanzliche Holzschädlinge
Holzschädlinge verursachen in Holzkonstruktionen wie Dachstühlen, Fußböden, Treppen und auch in Möbeln durch ihre Fraßtätigkeit Schäden. Um Holz vor pflanzlichen Schädlingen zu schützen, ist es wichtig die Besonderheiten aller Holzschädlinge zu kennen. Zu den pflanzlichen Holzschädlingen gehören Pilze, bzw. Schwämme. Bei einem Befall kommt es häufig zu einem Sekundärbefall durch Schimmel.
Zu den bedeutendsten pflanzlichen Holzschädlingen zählen:
- Echter Hausschwamm
- Nassfäuleerreger, wie Kellerschwamm, Weißer Porenschwamm, Blättlinge
- Moderfäuleerreger
- Bläuepilze (optische, holzverfärbende Pilze)
Holzschädigung
- Braunfäule (Innenbereich)
- Weißfäule
Was ist bei Pilzbefall von Holz zu tun?
Ist das Holz bereits geschädigt, muss je nach Art und Umfang des Befalls und abhängig von der Pilzart eine Sanierungsmaßnahme durchgeführt werden. Bei einem Befall mit dem Echten Hausschwamm muss besonders gründlich saniert werden, da dieser durch die Ausbildung von sogenannten Myzelsträngen (die Wasser transportieren können) auch trockenes Holz befallen kann. Befallene oder zerstörte Holzteile müssen im Rahmen der Sanierung entfernt und die übrigen fachgerecht imprägniert werden. Durch zusätzliche Holzschutzmaßnahmen, wie das Einbringen von Borpatronen, schützt man besonders gefährdete Bereiche.
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Woran erkenne ich einen Befall durch pflanzliche Holzschädlinge?
Anzeichen eines Befalls durch pflanzliche Holzschädlinge:
- Pilze, die Braunfäule verursachen, wie z. B. der Echte Hausschwamm, bauen Zellulose ab und zurück bleibt das dunkelbraune, pulverig-brüchige Lignin. Während das Holz trocknet und schwindet, kommt es zum sogenannten „Würfelbruch“. Befallenes, schadhaftes Holz kann man zwischen den Fingern zu Pulver zerreiben.
- Pilze, die Weißfäule verursachen, z. B. der Ausgebreitete Haussporling, bauen den im Holz enthaltenen Stoff Lignin ab und es bleibt weißliche, faserige Zellulose zurück.
- Moderfäuleerreger sind häufig in Wasserbauten zu finden. Ihre Oberfläche ist sehr weich und fühlt sich käsig an. Befallenes Holz muss wie bei „Nassfäuleerregern“ austauscht und behandelt werden.
- Die sogenannte Bläuepilze verfärben das Holz blau, bzw. schwarz, und verursachen in erster Linie einen optischer Mangel am Holz. Allerdings können sie das Wachstum holzzerstörender Pilze begünstigen.
Welche vorbeugenden Maßnahmen gegen einen Neubefall mit pflanzlichen Holzschädlingen gibt es?
Man unterscheidet zwischen dem konstruktiven, natürlichen, physikalischen und chemischen Holzschutz. Alle Arten sind hierbei darauf ausgerichtet das Holz zu schützen, wie vor Witterung, chemischen oder biologischen Einflüssen. Neu eingebaute Holzelemente müssen vorbeugend im Streich- bzw. Sprühverfahren, im Kesseldruck- oder Trogtränkverfahren gegen Neubefall geschützt werden. Auch die Trockenlegung von angrenzendem Mauerwerk, Reparaturen von defekten Wasserrohren oder Ähnliches sollte berücksichtigt werden.
Was kostet eine professionelle Holzschutzmaßnahme nach einem Befall durch pflanzliche Holzschädlinge?
Die Kosten für Holzschutzmaßnahmen nach einem Befall durch pflanzliche Schädlinge oder vorbeugender Holzschutz sind abhängig von dem Aufwand und der Größe des zu schützenden Bereichs. Unsere Kostenkalkulation erfolgt nach der Besichtigung des Umfeldes (z. B. Dachböden, Dachstuhl, Schuppen, etc.) und der Erfassung sämtlicher wichtigen Details. Unsere Techniker verfügen über die notwendige Erfahrung in der Anwendung aller einzusetzender Mittel. Ist die Umgebung inspiziert und die Statik der Holzkonstruktion auf ihre Stabilität geprüft, werden die passenden Maßnahmen mit Ihnen besprochen und nach Angebotsfreigabe eingeleitet.
Holzschutzarbeiten dürfen nur von ausgebildeten Personen durchgeführt werden und es wird darauf geachtet, dass nur zugelassene Holzschutzpräparate verwendet werden, die für den Holzschutz nach DIN 68800/4 zugelassen sind.
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