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Welche Schäden verursachen Wühlmäuse (Schermäuse)?

„Wühlmäuse

Wühlmäuse (Schermäuse) können schon mit einer kleinen Population große Schäden verursachen. Bei massenhaftem Auftreten und dem damit einhergehenden großen Nahrungsbedarf, wachsen die Schäden in der Landwirtschaft und dem Gartenbau schnell um ein vielfaches. Manche ein Mensch findet sie niedlich, bei anderen Menschen erzeugen Wühlmäuse unerträglichen Bluthochdruck.

Können Große Wühlmäuse beißen?

Ja. Große Wühlmäuse können, wenn sie in die Enge getrieben werden, beißen.

Sind Große Wühlmäuse gefährlich?

Die durch die Große Wühlmaus angerichteten Schäden sind oft erheblich. Durch ihre unterirdische Fraßtätigkeit an Wurzeln, Knollen und Rinde sind Ziersträucher, Obstanlagen und alle möglichen unterirdisch wachsenden Früchte (Möhren, Spargel, Gemüse usw.) gefährdet. Die Fraßschäden entstehen meist unbemerkt im Winter. Im Frühjahr sind die Bäume bzw. Sträucher dann schwach und treiben nicht mehr aus. Aufgrund ihrer schnellen Vermehrung kann es innerhalb eines Jahres zu sehr großen Wühlmauskolonien kommen. Sie halten keinen Winterschlaf und wenn sie im Herbst in Gewächshäuser und Lagerräume eindringen, verursachen sie weiter Schaden.

Warum sind Große Wühlmäuse Schädlinge?

Große Wühlmäuse gelten als Schädlinge, weil sie sich fast explosionsartig vermehren können. Massenhaft auftretende Wühlmäuse haben einen enormen Futterbedarf. Wegen der von ihnen verursachten Schäden an Pflanzen und Pflanzenkulturen zählen Wühlmäuse zu den Vorrats-, bzw. Nahrungsmittelschädlingen.

In der Landwirtschaft fressen Wühlmäuse Möhren, Spargel, Wurzeln in Obst- und Hopfenplantagen und Zierstrauchanlagen.
In Gartenanlagen fressen sie Gemüse und Wurzeln von Obstbäumen und Sträuchern.
Ihre unterirdischen Laufwege und aufgeworfenen Erdhügel bilden Stolperfallen.

Welche Krankheiten können Große Wühlmäuse übertragen?

Große Wühlmäuse sind nicht als Krankheitsüberträger gefürchtet.

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