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Deutsche Wespen

Wespennest unter der Decke Die Deutsche Wespe zählt zur Art der Kurzkopfwespen und kommt in fast allen Landschaftsformen vor, häufig auch im menschlichen Ballungsgebieten. Die Art ist verbreitet in ganz Europa, Asien, Nordindien, Mittel China und Nordafrika. Deutsche Wespen bauen ihre Nester am liebsten unterirdisch in verlassenen Mäusenestern oder Maulwurfsbauten.

Deutsche Wespen zählen nicht nur zu den Lästlingen, sondern auch zu den Hygieneschädlingen, da sie auch gerne Lebensmittel und mit Vorliebe Süßspeisen anfliegen. Haben sie zuvor kontaminierten Flächen berührt, könnte dies ausreichen, um Krankheiten auf den Menschen zu übertragen.

Der Staat der Deutschen Wespe umfasst in etwa 3000 bis 4000 Individuen und kann in besonderen Fällen bis auf 7000 Tiere anwachsen. Das Nest kann unterschiedliche Größen erreichen. Berichten zufolge wurden sogar schon Nester mit 2 Meter Umfang gefunden.

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Woran erkenne ich Befall durch Deutsche Wespen?

Im Frühjahr beginnt die Deutsche Wespe mit ihrem Nestbau – meist unterirdisch in verlassenen Mäuse- oder Maulwurfsgängen. Bleibt so ein Nest unbemerkt, kann es bis zum Sommer ungehindert wachsen und der Flugbetrieb deutlich zunehmen. Je nach Größe des Wespenaufkommens spricht man von einem Wespenplage.

5 Anzeichen, an denen Sie Deutsche Wespen erkennen:

Vermehrter Flugbetrieb, z. B. in der Nähe von Esstischen im Innen- und Außenbereich
Lautes Summen in Gebüschen, Hecken oder an Gebäuden
Reger Flugverkehr im Garten
Verborgene Nester an dunklen Orten (Die Nester sind bei der Deutschen Wespe mehr grau)
Bodennester

ACHTUNG! Einige dieser Hinweise können auch auf die Gemeine Wespe zutreffen.